Automobilgeschichte |
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B 38: Gräf & Stift - Die Firmengeschichte einer österreichischen Automobilfabrik |
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erscheint März 2026
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Österreichs Automobilindustrie gehörte einst zu den führenden Automobilherstellern in Europa. Besonders auf dem Gebiet der Personenkraftwagen waren die heimischen Autobauer äußerst angesehen und erfolgreich. Die anfänglich von Gräf & Stift gebauten Luxuswagen waren europaweit aufgrund ihrer Qualität gefragte Fahrzeuge in betuchten Kreisen. Aber auch im Lastwagen- und Omnibusbau waren österreichische Firmen führend. Durch andauernde Neuerungen und Verbesserungen beim Komfort und der Motorleistung konnten beeindruckende Erfolge erzielt werden. Schon vor und während des Ersten Weltkrieges wurde elektrische Energie, die teilweise in Akkus mitgeführt oder mittels Aggregate erzeugt wurde, für den Antrieb von Straßenfahrzeugen erfolgreich verwendet. Doch die Zeit war dafür noch nicht reif, als Antriebsquelle setzten sich Mineralölprodukte, Benzin und Diesel, durch. Der schrittweise Niedergang der österreichischen Automobilindustrie wurde von der heimischen Politik leider nicht gestoppt. So konnten ausländische Großkonzerne die österreichischen Autobauer Schritt für Schritt übernehmen und in den eigenen Konzern integrieren. Damit schalteten sie auch lästige Konkurrenz aus und übernahmen deren Kundenstock, sowie die Patente und Entwicklungen. Heute liefern heimische Firmen nur noch Teile an diese Großkonzerne zu und stehen damit in einer direkten Abhängigkeit zu diesen Unternehmen. Kaum jemand kennt heute noch die großen Namen wie Fross-Büssing, Austro-Daimler, Steyr, Puch, Gräf & Stift, Perl, Saurer und Austo-Fiat. Mit dieser Broschüre soll die Erinnerung an diese großen und innovativen Firmen lebend gehalten werden. 1. Auflage 2026 ISBN 978-3-903411-20-3 Preis: Euro n.E. inklusive 10% MwSt / Versandkosten siehe AGB Bestellungen an: bestellung-rmg@aon.at oder info@rmg-verlag.at |
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