Schmalspur - elektrischer Triebwagen
 
     
 
BU 529: Vision wird Himmelstreppe - Die Mariazellerbahn und ihre Triebwagen

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Seit über 100 Jahren fährt man schon auf schmaler Spur elektrisch nach Mariazell. Aus diesem Anlass möchten wir Ihnen mit unserer neuesten Produktion nicht nur einen Blick in die Vergangenheit gewähren, sondern auch einen auf die Gegenwart werfen und einen Blick in die Zukunft der Mariazellerbahn wagen. Die „Elektrifizierung" der Mariazellerbahn war eine Pioniertat. Erstmals wurde eine lange Eisenbahnstrecke von Hauptstreckencharakter mit hochgespanntem Wechselstrom betrieben. Die technischen Einrichtungen bildeten zugleich den Grundstein für die niederösterreichische Landes-Energieversorgung.

Bereits Ende der 1980er Jahren gab es einen Vorschlag von Herrn DI Gerhard Mayr (Steiermärkische Landesbahnen), einen Triebzug auf Basis der Reihe 5090 zu fertigen. Jedoch blieb es nur bei der Idee seitens des „Vaters des VT31". Mitte der 1990er Jahre wurde durch die Fa. Siemens die Reihe 4090 gebaut. Dieser Triebwagen kämpfte laufend mit "Kinderkrankheiten" und bewährte sich aus technischer Sicht auf der Mariazellerbahn nicht, weshalb es keine weiteren Bestellungen seitens der ÖBB gab.

In der Ära des langjährigen Geschäftsführers der NÖVOG, Herrn DI Otfried Knoll, wurde die Mariazellerbahn zwar noch von den ÖBB betrieben, Otfried Knoll entwickelte aber gemeinsam mit mehreren namhaften Fahrzeugherstellern zukunftsorientierte Fahrzeug- und Betriebskonzepte, die neben modernen Triebzügen auch den Umbau einer alten Garnitur zu einem „Pullmanzug“ beinhalteten. All das ist ebenfalls im Buch dokumentiert.

Unter der Führung von DI Otfried Knoll gab es bereits vor der Übernahme der Mariazellerbahn durch das Land Niederösterreich Gespräche und Planungen für Triebzüge und Panoramawagen mit der Firma Stadler (Dies wird von Herrn DI Knoll ausführlich im Buch behandelt.).

Nach der Übernahme der Mariazellerbahn von den ÖBB stellte das Land Niederösterreich 117 Millionen Euro bereit – für Sanierungsarbeiten an der Strecke, den Bau eines Betriebszentrums sowie für neue Triebwagengarnituren, welche die Firma Stadler liefern sollte.

Das Buch „Vision wird Himmelstreppe" befasst sich nicht nur umfassend mit den Triebzügen und den Panoramawagen, sondern auch mit dem Bau des neuen Betriebszentrums und der Fertigung eines Modells der Himmelstreppe durch die Firma Halling. Ein kurzer Blick auf die Erneuerungen entlang der Strecke in einem eigenen Kapitel rundet das Thema ab.

Autoren: Martin Ortner, Otfried Knoll
1. Auflage 2015
Umschlag: Hardcover / Fadenheftung
Seiten: 152 Seiten
Foto: Farbe: ca. 170 Stück und S/W: 8
Pläne: 45, Zeichnungen / Diagramme: 15
Tabellen: 4
Größe: A4
Gewicht: 900g
Autoren: DI Markus Müller, Ing. Martin Ortner, DI Otfried Knoll, Franz Straka, Stadler AG, Mag. Stefan Schindler, Mag. Markus Kaiser; Ortner Herbert, NÖVOG,

ISBN: 978-3-902894-28-1

Preis: Euro 37.- inklusive 10% MwSt / Versandkosten siehe AGB

Bestellungen bei einem Buchhändler ihres Vertrauens oder bei der Railway-Media-Group info@rmg-verlag.at